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Zara Larsson kündigt neues Album Midnight Sun und große Europa-Tour an
Mit Midnight Sun veröffentlicht Zara Larsson ihr bislang persönlichstes Album – ein selbstbewusstes, emotional facettenreiches Werk, das ihre fast 20-jährige Karriere reflektiert. Die schwedische Pop-Künstlerin verbindet darin offene, verletzliche Texte mit einer Hommage an ihre Heimat: „Ich wollte ein Gefühl einfangen, das den schwedischen Sommer beschreibt – wenn die Sonne einfach nicht untergeht“, so Larsson. Zeitgleich zur Album-Ankündigung startet sie Ende Oktober ihre Midnight Sun Tour durch Europa. Auftakt ist am 28. Oktober in München, es folgen weitere Deutschland-Termine in Berlin (31.10.) und Düsseldorf (11.11.), bevor die Tour am 28. November in Stockholm endet.
Bereits im August begleitet Zara als Special Guest Tate McRae auf deren Nordamerika-Tour – inklusive Auftritten im Madison Square Garden und The Forum in Los Angeles. Anfang 2026 stehen dann erste gemeinsame Live-Termine mit OneRepublic in Australien und Neuseeland an.
„Dieses Album fühlt sich einfach nach mir an – so, wie ich heute bin“, sagt die Sängerin – und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Niemand kann Zara besser sein als ich.“
Zara Larsson - Midnight Sun Tour 2025
28.10.2025 – München, Zenith
31.10.2025 – Berlin, Tempodrom
11.11.2025 – Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
Colbie Caillat veröffentlicht das Album "This Time Around"
Colbie Caillat ist zurück – mit einem Album, das den passenden Titel trägt: This Time Around. Die Singer-Songwriterin, die mit „Bubbly“ einst den Soundtrack zur Hängematte erfand, besinnt sich auf ihre Wurzeln und liefert genau das, was Fans seit Coco an ihr lieben: sonnige Vibes, akustische Wärme und eine Stimme, die sich anfühlt wie ein Barfußspaziergang am Strand.
Das neue Werk erscheint auf ihrem eigenen Label Blue Jean Baby – ein weiterer Schritt in Richtung kreativer Unabhängigkeit. Nach ihrem Ausflug ins Country-Genre mit Along the Way und der eher radiotauglichen Popphase um Gypsy Heart kehrt Caillat wieder zurück zu ihrer musikalischen DNA: organischer, reduzierter, echter. Produziert mit langjährigen Wegbegleitern wie Jason Reeves und neuen Co-Autor:innen wie Liz Rose (Taylor Swift) gelingt ihr ein Album, das angenehm unaufgeregt klingt und trotzdem ins Herz trifft. Die Songs erzählen vom Neustart, von kleinen Alltagsfluchten und davon, wie man sich selbst wiederfindet – mit Akustikgitarre, gelegentlich einem Klavier und dieser typischen kalifornischen Leichtigkeit.
Caillat zeigt mit This Time Around, dass sie weder Trends hinterherlaufen noch nostalgisch in alten Erfolgen schwelgen muss. Stattdessen wirkt sie präsenter denn je – nicht als Chartgarantie, sondern als Künstlerin mit Haltung und Handschrift. Wer Songs wie „Bubbly“, „Try“ oder „Fallin’ for You“ mochte, wird auch in diesen neuen Stücken ein wohliges Zuhause finden. Keine großen Gesten, kein kalkulierter Hype – nur ehrliche Musik, die bleibt. This Time Around ist nicht laut, aber es trifft genau da, wo Pop am schönsten ist: im Gefühl.
Neues Album „Vie“: Doja Cat startet neue Ära
Doja Cat ist wieder im Game – und zwar so richtig. Was mit ein paar viralen Clips angefangen hat, ist längst zu einem globalen Pop-Phänomen geworden. Ihr Mix aus Rap, Pop, Chaos und Kunst hat sich irgendwo zwischen Clubhit und Performance-Art eingenistet – und jetzt kommt das nächste Kapitel: Vie. Neues Album, neue Ära, neue Vibes – ab dem 26. September wird wieder Doja diktiert.
Wer Doja kennt, weiß: Sie macht keine halben Sachen. Jede Ästhetik sitzt, jeder Song ist eine kleine Überraschung. Mal sexy, mal sarkastisch, mal komplett out of space – aber immer originell. Mit ihren Videos, Looks und Live-Shows hebt sie Pop auf ein ganz eigenes Level. Vie verspricht also nicht einfach neue Musik, sondern ein Update auf die Doja-Version 2.0 – und die dürfte noch verrückter, kreativer und mutiger werden als je zuvor.
Ob Meme-Maschine oder Mainstage-Queen – Doja Cat hat bewiesen, dass sie mehr ist als ein Hype. Sie spielt mit Erwartungen, bricht Regeln und macht genau das, worauf sie Bock hat. Dass sie damit gleichzeitig Millionen begeistert UND Kritiker:innen überzeugt, ist schon fast unverschämt. Also: Kalender raus, 26. September markieren – Vie kommt. Und du wirst’s nicht überhören können.
Kontra K veröffentlicht das Album "Augen träumen Herzen sehen"
Kontra K packt mit "Augen träumen, Herzen sehen" ein Album aus, das sich anfühlt wie eine Reise durch ein Tagebuch voller Gegensätze. Auf der einen Seite die Dunkelheit, die Wut, die Narben – auf der anderen Seite Hoffnung, Mut und dieses Gefühl, dass nach jeder harten Nacht auch wieder Sonne kommt. Man hört direkt: Hier geht’s nicht nur um Musik, sondern um ein Stück Leben. Es ist, als ob er Türen aufstößt, die man sich selbst lange nicht getraut hat zu öffnen, und plötzlich steht man in einem Raum, in dem Licht und Schatten nebeneinander existieren dürfen.
Was an dem Album besonders hängen bleibt, ist die Art, wie Kontra K mit seiner Vergangenheit umgeht. Es wirkt fast so, als ob er ein altes Kapitel zuschlägt, das voller Konflikte und schmerzhafter Momente war – und gleichzeitig ein neues Kapitel aufschlägt, in dem Wachstum und Stärke die Hauptrollen spielen. Jeder Track ist ein kleines Stück Story, mal roh und voller Kanten, mal nachdenklich und überraschend ruhig. Aber immer mit diesem roten Faden: Du kannst fallen, du kannst straucheln, doch solange du bereit bist weiterzugehen, gibt’s auch einen Ausweg. Dieses Mindset macht die Platte mehr als nur hörbar – sie gibt Kraft, wenn man sie am meisten braucht.
Musikalisch zeigt Kontra K dabei, dass er sich nicht in eine Schublade stecken lässt. Da mischen sich Rap-Beats mit Country-Vibes, mal kracht Rock rein, dann wieder elektronische Sounds, die alles verbinden. Er bleibt sich treu, aber probiert trotzdem Neues aus – so entsteht ein Mix, der nicht glattgebügelt wirkt, sondern echt. Verletzlich und stark zur gleichen Zeit, fast so, als ob er sagen will: Stärke bedeutet nicht, keine Schwäche zu zeigen, sondern sie anzunehmen. Am Ende ist der Longplayer mehr als nur ein Album: Es ist ein Aufruf an alle, die ihren eigenen Kampf führen – und der Beweis, dass man aus jeder Schlacht ein Stück stärker rausgehen kann.
